Aufräumen mit System: Welcher der 7 Chaos-Typen du bist und wie du dein Chaos bändigst

Ordnung halten kann eine echte Herausforderung sein, insbesondere für diejenigen von uns, die das Chaos irgendwie anziehen.

Aber keine Sorge, du bist nicht allein!

Es gibt viele Gründe für Unordnung, von Zeitmangel und mangelnder Motivation bis hin zu einem kreativen Geist, der ständig in Bewegung ist.

In diesem Beitrag werden wir uns einige der häufigsten Ursachen für Unordnung ansehen.

So lässt sich besser verstehen, warum es manchmal schwierig sein kann, aufzuräumen.

Egal, ob du ein „Chronischer Prokrastinierer“ oder ein „Kreativer Chaot“ bist – jeder kann mit der richtigen Einstellung und Herangehensweise das Chaos in den Griff bekommen und eine aufgeräumtere Umgebung schaffen.

7 Chaos-Typen

Leidenschaftlicher Shopper

Chaos-Typ Leidenschaftlicher Shopper

Bist du ein leidenschaftlicher Shopper und kannst einfach nicht widerstehen, wenn du etwas Schönes siehst?

Dann kennst du sicherlich das Problem, dass dein Zuhause schnell mit einer Flut von Einkäufen und Sammlungen überschwemmt wird, die du kaum noch unter Kontrolle hast.

Du liebst es, neue Dinge zu kaufen und dich von neuen Trends und Must-haves inspirieren zu lassen. Aber es kommt der Moment, in dem du dich fragst, wo du all diese Gegenstände unterbringen sollst.

Möglicherweise ist es an der Zeit, innezuhalten und zu reflektieren, was du wirklich brauchst, um glücklich zu sein.

Indem du dir bewusst machst, was du wirklich benötigst, wirst du in Zukunft gezielter einkaufen und deine Konsumentscheidungen bewusster treffen können.

Wenn dich deine Shopping-Leidenschaft aber wirklich glücklich macht und du dich bewusst dafür entscheidest, ist es natürlich okay, wenn du deinem Hobby weiter nachgehst.

Dann steht für dich an: entwickele – vielleicht mit Hilfe eines Ordnungscoaches – sinnvolle und strukturierte Aufbewahrungsmöglichkeiten und gebe jedem Ding einen festen Platz. Sortiere regelmäßig aus, um weiter Platz zu schaffen – möglicherweise sortierst du auch für jeden neu gekauften Gegenstand einen alten aus.

Sammler

Bist du jemand, der Dinge aufhebt, weil er denkt, dass er sie irgendwann noch einmal brauchen könnte?

Vielleicht behältst du alte Kleidungsstücke oder Schuhe, die du seit Jahren nicht mehr getragen hast oder du bewahrst Küchenutensilien auf, die du noch nie benutzt hast.

Aber während du deine Gegenstände mit der Hoffnung aufbewahrst, sie später zu nutzen, stapeln sie sich immer höher und machen es dir schwer, Ordnung zu halten.

Es kann sein, dass man sich durch das Sammeln von Dingen zunächst sicher fühlt, sparsam handelt und es sehr sinnvoll erscheint, jedoch kann es auch eine Last darstellen, wenn man durch die vielen Dinge den Überblick verliert und sich nicht mehr wohl fühlt.

Hier gilt es für sich abzuwägen: Welche Menge kann ich überhaupt noch überblicken, ohne zu vergessen, dass ich sie habe oder lange nach ihnen suchen zu müssen?

Habe ich mehr davon, die Sachen vielleicht mal gebrauchen zu können oder hätte ich mehr davon, Zeit, Platz und Ärger zu sparen?

Würde ich die Sachen wirklich vermissen oder mir neu anschaffen?

Wenn du die Sachen nicht wirklich benötigst, überlege, ob du sie nicht besser spenden könntest und so der Umwelt und anderen Menschen etwas Gutes damit tust.

Für alles, was durchdacht bei dir bleiben soll, erstellst du dir ein funktionierendes System. Beispielsweise durch Sortierung nach Kategorien und durch gut beschriftete Kisten.

Gerne helfe ich dir als Ordnungscoach, die für dich richtigen Fragen zu stellen, um gute Entscheidungen zu treffen und ein durchdachtes System zu erstellen.

Sentimentalist

Bist du jemand, der dazu neigt, Dinge aufzubewahren, weil sie für dich einen hohen sentimentalen Wert haben?

Du liebst es, Erinnerungen an vergangene Zeiten und besondere Momente aufrechtzuerhalten. Deshalb hast du eine Menge Gegenstände in deinem Zuhause gesammelt, die für dich eine emotionale Bedeutung haben.

Vielleicht hast du alte Briefe und Fotos oder Geschenke von Freunden und Familie, die dir viel bedeuten.

Jedes Mal, wenn du einen Blick auf diese Dinge wirfst, erinnern sie dich an ein bestimmtes Ereignis oder eine besondere Person in deinem Leben.

Denke daran, dass Erinnerungen in deinem Kopf und in deinem Herzen aufbewahrt werden und nicht unbedingt in physischer Form vorhanden sein müssen.

Wenn du die Dinge aber trotzdem aufheben möchtest, könntest du sie digitalisieren, um Platz zu sparen und sie trotzdem aufbewahren zu können. Es gibt viele Möglichkeiten, um Erinnerungen zu bewahren, ohne dass sie dein Zuhause überladen, z.B. durch ein Erinnerungsalbum.

Gemeinsam können wir herausfinden, welche Erinnerungststücke dir wirklich gut tun, welche du behalten möchtest und welche du gehen lassen könntest.

Prokastinator

Du gehörst zu den Menschen, die Schwierigkeiten haben, aufzuräumen, weil du es immer wieder aufschiebst.

Du fühlst dich überwältigt von der Vorstellung, wo du anfangen sollst, und du hast oft das Gefühl, dass andere Aufgaben wichtiger sind.

Du hast Schwierigkeiten damit, deine Zeit gut zu managen und zu priorisieren, wodurch das Chaos in deinem Zuhause immer größer wird.

Als Prokrastinator ist es schwer für dich, Aufgaben rechtzeitig zu erledigen, einschließlich dem Aufräumen deines Zuhauses.

Es fällt dir schwer, dich zu motivieren, für dich unangenehme Aufgaben anzugehen und du gibst deine Zeit lieber für angenehmere Dinge aus.

Als Ordnungscoach, kann ich dir dabei helfen, eine Prioritätenliste zu erstellen und dir Techniken für eine gute Organisation zeigen. Dies kann dir helfen, dich auf eine bestimmte Aufgabe zu konzentrieren und deine Energie darauf zu richten, anstatt dich von anderen, weniger wichtigen Aufgaben ablenken zu lassen.

Bei der gemeinsamen Arbeit unterstützte ich dich dabei, Schritt für Schritt voranzukommen – du hast keine Chance, mal eben etwas Anderes zu machen.

Perfektionist

Wenn du Schwierigkeiten beim Aufräumen hast, weil du einen unrealistischen Perfektionismus hast, bist du nicht allein.

Viele Menschen haben hohe Erwartungen an sich selbst und wie ihre Wohnung aussehen sollte. Sie wollen jedes Detail perfektionieren und denken, dass es sonst nicht gut genug ist.

Doch dieser Perfektionismus kann dich davon abhalten, überhaupt anzufangen oder Fortschritte zu erzielen.

Das Problem dabei ist, dass die Vorstellung, dass etwas nicht perfekt ist, dich entmutigen und dich schließlich dazu bringen kann, ganz aufzugeben. Das ist natürlich kontraproduktiv, denn so wird deine Unordnung oder dein Chaos nicht besser.

Es ist wichtig zu akzeptieren, dass es nicht perfekt sein muss – jede Besserung bringt dich deinem persönlichen Ziel für dein Zuhause näher.

Als jemand, der Schwierigkeiten hat, deine Wohnung aufzuräumen, weil du alles perfekt machen möchtest, kann ich dir als Ordnungscoach helfen, realistische Ziele zu setzen und versuchen, dich von dem Druck zu befreien, alles perfekt machen zu müssen.

Überforderter

Fängst du gar nicht erst an aufzuräumen, weil du denkst: „Ich kann das einfach nicht!“?

Es kann schwer sein, Motivation zu finden, um mit dem Aufräumen anzufangen, wenn du das Gefühl hast, dass es dir sowieso nicht gelingen wird.

Doch ich bin sicher: Das ist ein Irrtum!

Es stimmt nicht, dass du nicht aufräumen kannst. Mit der richtigen Strategie und Einstellung wirst du dein Zuhause bald in Ordnung bringen und dich darin wohlfühlen.

Beginne damit, dir klare Ziele zu setzen und arbeite in kleinen Schritten. Teile die Aufgabe in überschaubare Teile auf, und arbeite systematisch daran. Versuche, dich nicht von deinen negativen Gedanken abhalten zu lassen und konzentriere dich auf das, was du erreichen möchtest.

Du kannst lernen, aufzuräumen und als Ordnungscoach helfe ich dir gerne dabei.

Kreativer Chaot

Als jemand, dessen Wohnung von Kreativität und Inspiration geprägt ist, kann es schwierig sein, Ordnung zu halten.

Es kann sein, dass du viele kreative Projekte hast, die noch nicht abgeschlossen sind, oder dass du viele Materialien und Werkzeuge benötigst, um deine kreativen Ideen umzusetzen.

Als Ordnungscoach kann ich dir dabei helfen, deine Wohnung zu organisieren, ohne dass du deine kreative Seite verlierst.

Zunächst können wir gemeinsam überlegen, welche Gegenstände du wirklich brauchst und welche überflüssig sind. Dann suchen wir nach kreativen Lösungen, um deine Gegenstände zu organisieren, ohne dass sie deine Wohnung überladen.

Und nun?

Hast du dich in einem der Chaos-Typen wiedergefunden?

Ich hoffe, dieser Überblick hilft dir ein wenig zu verstehen, warum es manchmal schwer fällt, Ordnung zu halten!

Es ist ganz normal, Aufräumen als Herausforderung zu empfinden.

Wenn du merkst, dass du Schwierigkeiten hast, alleine mit dem Aufräumen fertig zu werden, helfe ich dir gerne dabei, die besten Lösungen für deine individuellen Bedürfnisse und Herausforderungen zu finden.

Gemeinsam können wir Strategien entwickeln, um dein Zuhause in eine entspannende und stressfreie Umgebung zu verwandeln.

Deine Laura